Flywheel Training
Was ist Flywheel-Training?
Flywheel-Training ist eine Krafttrainingsmethode, bei der der Widerstand eines Schwungrads anstelle des herkömmlichen, auf der Schwerkraft basierenden Widerstandstrainings mit Gewichten genutzt wird. In diesem wissenschaftlichen Artikel wird hinzugefügt, dass einer der wichtigsten Aspekte des Schwungradtrainings darin besteht, dass es die Möglichkeit bietet, Übungen mit exzentrischer Überlast und variablem Widerstand durchzuführen.
"Die Wirksamkeit des Schwungradtrainings, von der Rehabilitation bis zur Leistungssteigerung, ist durch zahlreiche Untersuchungen belegt". - Kraft- und Konditionstrainer Zsolt Pozsonyi
Das Schwungradtraining gewann an Interesse, als die NASA und die Europäische Weltraumorganisation begannen, es mit ihren Astronauten in der Schwerelosigkeit des Weltraums einzusetzen. Es ist eine einzigartige Entwicklung im Sport und in der Physiotherapie. Das Training mit einem Trägheitsschwungrad wird auch als kinetisches Training oder Isoinertialtraining bezeichnet.
Wie funktioniert das Flywheel-Training?
Flywheel-Training funktioniert mit einer rotierenden Scheibe anstelle von herkömmlichen Gewichten. Die Scheibe - auch Trägheitsschwungrad genannt - ist an einer Schnur befestigt. Wenn Sie an der Schnur ziehen, beginnt das Trägheitsschwungrad zu rotieren. Während dieser Beschleunigung erfahren Sie einen Widerstand. Dieser Teil der Bewegung wird als konzentrische Bewegung bezeichnet.
Sobald die Schnur vollständig abgewickelt ist, behält das Trägheitsschwungrad seine Drehgeschwindigkeit bei und zieht die Schnur automatisch zurück, genau wie ein Jo-Jo. Nun müssen Sie das Schwungrad verlangsamen, indem Sie es abbremsen. Dieser Teil der Bewegung wird als exzentrische Bewegung bezeichnet. Es ist diese exzentrische Bewegung, die das Schwungradtraining so einzigartig und effektiv macht. Deshalb haben wir einen Blog darüber geschrieben, der unbedingt gelesen werden muss: Wie man beim Schwungradtraining exzentrische Überlastungen erzeugt.
Flywheel-Training vs. traditionelle Gewichte: Was ist der Unterschied?
Herkömmliches Gewichtstraining basiert auf der Schwerkraft, während das Schwungradtraining auf kinetischer Energie beruht. Der erste bemerkenswerte Unterschied besteht darin, dass ein Schwungradtrainingsgerät einen hohen Widerstand erzeugen kann, ohne schwer zu sein.
Traditionelles Training vs. Flywheel-Training
Das erste Diagramm auf der rechten Seite zeigt die suboptimale Belastung bei traditionellem Training, das zweite Diagramm auf der rechten Seite zeigt die optimale (variable) Belastung beim Schwungradtraining. Beim Training mit Gewichten sind nur die letzten Wiederholungen auf dem richtigen Niveau, und es wird nur ein Teil des Muskels beansprucht, und nicht der gesamte Bewegungsbereich. Beim Schwungradtraining ist jede Wiederholung maximal effektiv, sowohl konzentrisch als auch exzentrisch. Darüber hinaus kann eine exzentrische Überlast erzeugt werden. Das ist außergewöhnlich und sorgt für eine schnelle Steigerung der Muskelfunktion und der Kraft.
Sport
Für jede Zielgruppe
Kynett Schwungradtrainer eignen sich für viele Bereiche wie Spitzensport, Rehabilitation, Physiotherapie, Personal Training, Fitness und sportartspezifisches Training. Dazu gehören unter anderem Golf, Tennis, Basketball, Boxen und fußballspezifische Bewegungen. Es ermöglicht Ihnen sowohl leichtes als auch intensives Training von Schnelligkeit und Kraft. Auf unserem Youtube-Kanal finden Sie verschiedene Übungen. Wir haben eine Playlist speziell für Sportübungen. Auf unserem Kanal finden Sie z.B. den Golfschwung und die Basketballhocke.
Wie funktioniert das?
Das Schwungradtraining ist eine einzigartige Entwicklung im Sport und in der Physiotherapie. Das Training mit einem Schwungrad wird auch als kinetisches Training bezeichnet. Anstelle von traditionellen Gewichten wird mit einer rotierenden Scheibe trainiert. In der konzentrischen Phase wird das Schwungrad durch das Ziehen eines Gurtes in Gang gesetzt und beschleunigt. Wird das Gurtband vollständig abgewickelt, ist so viel kinetische Energie gespeichert, dass sich das Gurtband wieder selbst aufrollt, wie beim bekannten Jo-Jo. Ziel ist es, das Schwungrad zum Stillstand zu bringen und dann wieder mit einer konzentrischen Bewegung zu starten.
Vom minimalen Widerstand zur vollen Belastung
Die Kraft, die Sie in der konzentrischen Phase aufbringen, ist auch die Kraft, die Sie in der exzentrischen Phase erhalten; das ist etwas ganz anderes als beim traditionellen Krafttraining. Je härter die Bewegung begonnen wird, desto höher wird der Widerstand in der exzentrischen Phase sein. Durch die konstante Belastung können Sie mehr aus einer Übung herausholen, weil Sie Ihre Muskeln intensiver und schneller trainieren. Die Herausforderung besteht darin, zu Beginn der exzentrischen Phase im Gleichgewicht zu bleiben.
Auswirkungen
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass das Schwungradtraining deutlich mehr Wirkung auf Muskelkraft, Muskelgröße, Sprungkraft und Laufgeschwindigkeit hat. Aus der Literatur geht auch hervor, dass es sich hervorragend zur Vorbeugung von Verletzungen eignet, zum Beispiel bei Fußballspielern.
Welche Geräteausführungen es gibt:
